Gemeinsam für #SPORTRheinlandPfalz lautet der Slogan, unter dem die rheinland-pfälzischen Sportorganisationen ihre gemeinsame Beteiligung an der vom DOSB initiierten Kampagne COMEBACK ausrufen.
Nachdem wegen der Corona Pandemie im Laufe des Jahres 2020 mehr als 53.000 Mitglieder die rheinlandpfälzischen Sportvereine verlassen haben bzw. deutlich weniger neue Mitglieder als in den Vorjahren eingetreten sind, möchte der organisierte Sport – auch mit Unterstützung des Ministerium des Innern und für Sport – nun mit allen Verbänden und Vereinen zum gemeinsamen Sporttreiben im Verein aufrufen. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen pünktlich zum Start ins neue Schuljahr wieder für den Vereinssport gewonnen werden. Neben der breit angelegten Kommunikations-Kampagne unterstützen hierfür ab dem Montag, 30. August zielgerichtete Förderungen die Mitgliederbindung und -gewinnung der rheinland-pfälzischen Vereine.
Die Botschaft der DOSB-Kampagne COMEBACK der Gemeinschaft wurde in den ersten Wochen bereits deutlich: Heimspiele statt Home Office. Hoch von der Couch rein ins Trikot. Jeder für jeden statt jeder für sich. Endlich wieder gemeinsamer Sport in unseren Vereinen. Auch in Rheinland-Pfalz haben die meisten Sportvereine schnell wieder ihre Tore geöffnet und den Sportbetrieb verantwortungsbewusst und pandemiegerecht aufgenommen.
„Die rheinland-pfälzischen Sportvereine sollen in ihrem Engagement, neu Mitglieder zu werben, bestmöglich unterstützt werden“, betont Klaus Kuhn, Präsident des Sportbundes Rheinhessen. Und fügt hinzu „noch nicht alle haben wieder den Weg zurück in ihren Verein gefunden. Sicherlich gehört jetzt ein kleiner Ruck dazu, um wieder die „schönste Nebensache der Welt“ mit Freund*innen zu genießen.“
Beteiligung über Social Media:
Um eine rheinland-pfälzische Wiedererkennung mit dem einheitlichen Claim „Gemeinsam für #SPORTRheinland-Pfalz“ zu gewährleisten und die bereits bestehenden Vorlagen des DOSB zu vereinfachen, wurde eine vereinfachte Toolbox vorbereitet, die Vorlagen zum Bewerben der Angebote beinhaltet. Diese können Fachverbände und Vereine insbesondere für die Social Media-Kanäle nutzen und gemeinsam mit den Sportorganisationen im Land nach den Sommerferien über alle Kanäle veröffentlichen.